Der Wechsel des eigenen Zuhauses bringt zahlreiche Arbeiten mit sich. Ein Umzug ist deshalb stets aufs Neue eine große Herausforderung. Mit einigen Tipps kann jedoch sichergestellt werden, dass der Ablauf reibungslos ist. Neben der Planung ist insbesondere das Durchführen zahlreicher Vorarbeiten notwendig. Dadurch wird eine wichtige Basis für das Gelingen gelegt.

Mit einer Checkliste arbeiten

Sehr oft wird der entstehende Arbeitsaufwand unterschätzt. Deshalb gilt es als ersten Schritt, mit der Planung zu beginnen. Entscheidend ist, eine Checkliste zu erstellen. Diese sollte in verschiedene Bereiche unterteilt werden. Ein wichtiges Element sind alle Arbeiten, welche vor dem Umzug erledigt werden können. Auch für die Tätigkeiten am Umzugstermin gilt es einen eigenen Bereich zu schaffen. Vergessen werden darf außerdem nicht, dass einige Nacharbeiten notwendig sind. Diese sind ebenfalls als eigenständiger Bereich in einer Checkliste aufzuführen.

Zu den Vorarbeiten gehört beispielsweise das Verpacken von Hausrat in Umzugskartons. Auch das Beantragen von Strom- und Telefonanschlüssen am neuen Wohnort ist notwendig. Am Umzugstermin selbst gilt es beispielsweise Möbel zu verladen und Umzugshelfer einzuweisen. Zugleich sollten die Nachbarn informiert werden, dass es lauter sein könnte. Zu den Nacharbeiten ist beispielsweise die besenreine Übergabe der ehemaligen Wohnung zu zählen. Auch das Ummelden des Wohnsitzes muss erledigt werden.

Vor dem Umzugstermin ausräumen

Während des Umziehens gilt es reichlich Gegenstände zu transportieren. Deshalb sollte die Möglichkeit genutzt werden, um aufzuräumen und auszusortieren. Dies betrifft beispielsweise die Wohnung, aber ebenso einen vorhandenen Kellerraum. Gegenstände, welche nicht mehr benötigt werden, sind zu entsorgen. Durch diese Vorarbeit wird von zwei Vorteilen profitiert. Das Umzugsvorhaben wird einfacher, da weniger Gegenstände zu transportieren sind. Zudem wird am neuen Wohnort weniger Platz zur Aufbewahrung benötigt.

Hilfe für das Umzugsvorhaben organisieren

Das Verpacken, der Transport sowie das Auf- und Abbauen sorgen für reichlich Arbeit. Bei einem Umzug ist deshalb Hilfe sehr wichtig. Zunächst sollte im Freundes- und Bekanntenkreis nach Helfern gefragt werden. Eine weitere Option stellen professionelle Dienstleister dar. Umzugsunternehmen können beispielsweise den Transport der Möbel übernehmen. Auf Wunsch kümmert sich der Profi ebenfalls um das Auf- und Abbauen des Mobiliars. Welcher Umfang an professioneller Hilfe gefragt ist, muss individuell entschieden werden. Bei der Entscheidungsfindung ist ebenfalls auf die anfallenden Kosten zu achten.

Den Umzug terminieren

Das frühzeitige Festlegen eines Umzugstermins bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Der Betroffene kann beispielsweise für den gewünschten Zeitraum Urlaub beantragen. Zudem kann geprüft werden, ob der Arbeitgeber einen Sonderurlaub gewährt. Frühzeitig zu planen, zahlt sich zudem mit Blick auf eine Umzugsfirma aus. Je früher gebucht wird, desto günstiger ist das Angebot. Nach Möglichkeit sollte außerdem geplant werden, unter der Woche umzuziehen. Mit Blick auf eine Umzugsfirma sind erfahrungsgemäß die Kosten an diesen Tagen günstiger.

Werden diese Tipps befolgt, kann das Umzugsvorhaben stressfreier umgesetzt werden. Insbesondere das Hinzuziehen einer Umzugsfirma verspricht eine weitere Erleichterung.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie z.B. auf der Webseite der Zoller Consulting GmbH.