Mit einer Umzugshilfe oder in Eigenregie umziehen?

4 Dezember 2020
 Kategorien: Umzug & Lagerung, Blog


Wer aus privaten, beruflichen oder finanziellen Gründen umziehen muss, steht meist vor einer Herausforderung. Damit diese Ausnahmesituation möglichst reibungslos und stressfrei gemeistert wird, sollte man bei der Planung und Vorbereitung des Umzuges sehr sorgfältig vorgehen. Zunächst sollten die Rahmenbedingungen für den Umzug abgesteckt werden. Welche Möbel sind umzuziehen? Können diese zerlegt werden? Wie viel Ladevolumen ist für den Transport notwendig? Ist sogar ein Sondertransport eines Klavieres, Flügels oder Tresores nötig?
Anhand dieser Fragen kann geklärt werden, ob der Umzug mit einem professionellen Umzugsunternehmen mit erfahrenen Möbelpackern, Lkw sowie entsprechendem Equipment durchgeführt werden muss oder ob ein Umzug in Eigenregie möglich ist. Wer sich dazu entscheidet, den Umzug in Eigenregie durchzuführen, der kann neben Familienmitgliedern und Freunden auch eine professionelle Umzugshilfe, bspw. von Umzug Gundelfinger Relocation GmbH, einschalten. Dies sind meist Nebenjobber, Studenten oder professionelle Möbelpacker, die dem Kunden mit Rat und Tat zur Seite stehen können.
Zudem muss sich der Umziehende mit allen Problemstellungen und Fragen, für die sonst das Umzugsunternehmen zuständig wäre, selbst beschäftigen.
Daher sollte zunächst das passende Transportmittel für die Möbel arrangiert werden. Reicht hierfür ein 3,5 t Kleintransporter aus oder bedarf es bereits einen etwas größeren 7,5 t Lkw. Für Letzteren wäre bereits ein entsprechender Führerschein notwendig. Einige Umzugsunternehmen bieten im Rahmen der Umzugshilfe auch Mitarbeiter mit Lkw Führerschein und Lkw als Unterstützung an. Diese werden für die Dauer des Umzuges entsprechend in Rechnung gestellt. Im Anschluss sollten die Rahmenbedingungen an der Lade- bzw. Entladestelle geklärt werden. Ist zum sicheren und effizienten Entladen die Einrichtung einer temporären Halteverbotszone nötig? Diese kann im Zweifel bei den städtischen und kommunalen Verwaltungen beantragt werden.
Auch in puncto Verpackungsmaterial und Ladungssicherung gilt es einiges zu beachten. Wer nur eine Umzugshilfe in Anspruch nimmt, muss auch hierfür sorgen. Empfehlenswert sind hierbei passende Kartons für Bücher, CDs, Dekorationsmaterialien und sonstigen Hausrat. Für hängende Kleidung wie Anzüge, Kleider oder Mäntel empfehlen sich spezielle Kleiderboxen. Bei den Umzugskarton sollte unbedingt auf eine angemessene Qualität und Verarbeitung geachtet werden. Sonst drohen Boden und Grifflaschen schnell auf- bzw. auszureißen. Die Maße sollten möglichst so gewählt werden, dass die Kartons problemlos durch eine Tür mit Standardbreite getragen werden können.
Darüber hinaus sollten Packpapier, Luftpolsterfolie, Stretch-Folie und Malervlies vorgesehen werden. Mithilfe der Stretch-Folie können Schubkästen und Schranktüren für den Transport fixiert werden. Malervlies dagegen sorgt für einen effektiven Kratzer- und Schrammenschutz bei empfindlichen Zimmerböden. Luftpolsterfolie kann für empfindliche Bilder sowie für Dekorationselemente aus Glas oder Porzellan verwendet werden.
Für eine entsprechende Ladungssicherung empfiehlt es sich neben elastischen Spanngummis auch stabile Ratschenbändern einzusetzen. Mit diesen können gerade größere Möbelstücke oder gestapelte Einzelteile sicher an den dafür vorgesehenen Sicherungsösen im Laderaum fixiert werden.


Teilen